Thesen von Rudolf Mösenhammer

 

Ich möchte meiner Website folgende Thesen voranstellen:

Menschen sind Tiere! Ihr Paarungsverhalten richtet sich überwiegend nach biologischen Grundmustern und nur zum Teil nach kulturbedingten Verhaltensweisen. Letztere werden meistens als Unterdrückung von Sexualität empfunden. Mit der Befreiung der Frauen und der sexuellen Befreiung ab den 70er Jahren wurden die biologischen Verhaltensmuster wieder vorrangig.

In der Natur paaren sich die Weibchen regelmäßig nur mit dominanten Männchen, die zuvor in Kämpfen mit Rivalen gesiegt haben. Der Grund ist hauptsächlich, dass ein starkes Männchen auch ein guter Jäger ist und das Weibchen und die Kinder besser versorgen kann. Die unterlegenen Männchen werden getötet oder gehen leer aus. In menschlichen Gesellschaften muss die Dominanz der Männchen nicht (kann aber) körperlich ausgedrückt werden, sie kann auch in einem hohen sozialen Status und/oder einer guten wirtschaftlichen Lage bestehen.

Das Paarungsverhalten mit dominanten Männchen und der positiven Reaktion der Weibchen steht in Widerspruch zur gesellschaftlichen Erwartung nach einem gleichberechtigten und partnerschaftlichen Umgang zwischen Männern und Frauen. Ein nicht-dominantes Verhalten der Männchen beim Sex hat weniger und schlechteren Sex zur Folge.

Schon vor Jahrhunderten wurden Ehen geschlossen, um eine "gute Partie" zu machen. Menschen-Weibchen, die sich mit einem wirtschaftlich dominanten Menschen-Männchen paaren, handeln unter den Bedingungen der durch die menschliche Kultur beeinflussten Biologie systemkonform. Hier hat sich die Evolution ausgewirkt.

Mit der Prostitution erlauben attraktive Weibchen unattraktiven Männchen, sich mit ihnen zu paaren. Dafür erhalten Sie eine finanzielle Gegenleistung. Damit besteht eine Ähnlichkeit zur Paarung mit wirtschaftlich dominanten Männchen. Das Motiv der besseren Versorgung wird jetzt nicht durch ein einziges, sondern durch eine Vielzahl von Männchen verwirklicht. Auch wirtschaftlich nicht dominante Männchen können sich zeitlich begrenzt dominant fühlen und verhalten. Es ist keinen biologisch sondern kulturell bedingte Erscheinung.

Die Feststellung von Ähnlichkeiten zwischen weiblichem Paarungsverhalten und Prostitution kann nicht bedeuten, dass alle Frauen in die Nähe der (sozial missbilligten) Prostitution gerückt werden. Sie sollte aber dazu führen, die Steigerung eines normalen Paarungsverhaltens mit der Prostitution besser zu verstehen.

Erläuterung:

 
Zur Vermeidung von emotionalen Blockaden wird auf dieser Website in Anlehnung an den Fernsehmarkt (free-TV + pay-TV) von „Freesex“ (= unbezahlt) und „Paysex“ gesprochen. Diana Carolina Triviño Cely spricht statt von Prostitution lieber von „survival sex“. Als „transactional sex“ bezeichnet sie, wenn das Motiv in mehr Konsum besteht. (vgl. Diana Carolina Triviño Cely, Westliche Konzepte von Prostitution in Afrika, in: Aus Politik und Zeitgeschichte Nr. 9/2013 – Downloaddatei in „Der Paysex-Markt“, S. 38 f.) Wenn diese Begriffe verwendet werden sollen, könnte der „Freesex“ als „pleasure sex“ bezeichnet und neben die beiden anderen Begriffe gestellt werden. [Anmerkung von Prof. Müller: Wenn der Freesex untergliedert und nicht nur umbenannt werden soll, kann eine Ehe mit dem Motiv der Versorgung als „strategic sex“ und nur die außereheliche Beziehung mit dem ausschließlichen Spaß-Motiv (natürlich sollte auch Sex in der Ehe Spaß machen) als „pleasure sex“ bezeichnet werden.]
 
In unserer Gesellschaft unter den Bedingungen der Globalisierung können die beim natürlichen Paarungsverhalten zu kurz gekommenen Männer auf ein alternatives Angebot ausweichen. Sie können sich im Ausland eine Frau suchen, im Thailand-Urlaub das Alpha-Männchen spielen, das jede schöne Frau haben kann, oder sich auf dem inländischen Paysex-Markt bedienen, auf dem eine Vielzahl ausländischer Damen die Preise niedrig hält. Aus diesem Grund stehen die Texte dieser Website [gemeint war https://p6-info.jimdo.com/] im Zusammenhang.
 
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Die Medienpräsenz der Feministinnen hat ein einseitiges Männer- und Frauenbild in den Köpfen der Menschen verankert. Danach sind die Männer immer die Täter und die Frauen sind immer die Opfer. Es ist dringend notwendig, den Feministinnen zu widersprechen und den männliche Opfern der bestehenden Strukturen den Rücken zu stärken. Zum Glück sind die Männer meistens noch nicht wirtschaftlich von den Frauen abhängig. Sie sind aber nur dann wirklich frei, wenn sie auch sexuell nicht von den Frauen abhängig sind. "Die Märkte" können den Männern hierbei helfen.
 
In den Abschnitt "Meinung" soll der herrschenden feministischen Meinung teilweise provokant widersprochen werden. Im Abschnitt "Datenbanken" sollten Hinweise gegeben werden, wie sich Männen von Frauen emanzipieren können. Die Feministinnen haben den Kampf begonnen, dann sollen sich die Männer auch wehren!
 
Rudolf Mösenhammer
(= Pseudonym. Ich bin aber nicht so ein bunter Vogel wie der abgeleitete Namensgeber Rudolf Mooshammer)